Prozesssicherheit - Schritt 1

Die Prozessrisikobewertung beginnt mit der Identifizierung von Gefahren.​

Wir wählen die Identifizierungsmethode nach einer detaillierten Analyse von Faktoren wie der Größe und Komplexität der Anlage, der Verfügbarkeit historischer Daten sowie der Phase des Produkt- oder Gerätelebenszyklus (Entwicklung, Betrieb, Modernisierungen/Umbauten).​

Wir schätzen die Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Vorfalls sowie dessen mögliche Folgen ein. Dafür verwenden wir qualitative, halbquantitative und quantitative Techniken. Wir wählen die richtige Methodik unter Berücksichtigung der verfügbaren quantitativen Parameter, der Prozesskomplexität und der Besonderheiten der Steuerung und Instrumentierung.​

Besonderes Augenmerk legen wir auf das Safety Instrumented System (SIS). Es ist ein wesentlicher Bestandteil des Anlagensteuerungssystems, da es die Sicherheitsfunktionen erfüllt. Integraler Bestandteil des Risikobewertungsprozesses von ELOKON ist die Definition des erforderlichen Sicherheitsintegritätslevels (SIL).​

Wir verwenden die folgenden Methoden: PHA, HAZOP, FMEA, ETA, FTA, LOPA.​

Identifizieren Sie rechtzeitig die Gefahren - bestellen Sie eine spezialisierte Prozessrisikobewertung.

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Prozesssicherheit - Schritt 2

Der nächste Schritt nach der Prozessrisikobewertung ist die Risikominderung.

Die erste Stufe, in der Sie das Risiko erheblich reduzieren können, ist die Prozessentwurfsphase. Wir helfen Ihnen, wichtige Sicherheitskomponenten sicherzustellen:​

• Auswahl der richtigen Werkstoffe und Materialien,​
• Definition der Prozessparametrierwerte,​
• Entwicklung des Systemdesigns gemäß Best Practise Anwendungen.​

Prozesssicherheit in der Entwurfsphase ermöglicht Risikominderung und vermeidet Kosten, die sich aus der späteren Umsetzung von Verbesserungen ergeben.​

Wenn die Risikoreduzierung in der Entwurfsphase nicht machbar oder unwirtschaftlich ist, ermöglicht die Layer of Protection Analysis die Auswahl und Umsetzung von Verbesserungen. Diese verhindern und begrenzen mögliche Konsequenzen von gefährlichen Vorfällen.​

Wir berechnen die Eigenschaften von mechanischen Sicherheitseinrichtungen basierend auf den erwarteten kritischen Werten der physikalischen Prozessparameter.​

Wir kümmern uns um die Safety Instrumented Systems (Steuerungs-, Verhütungs- und Begrenzungssysteme) und um die korrekte Kennzeichnung des Zugangs zu gefährlichen Zonen.​

Die richtige Auswahl von Komponenten und Schnittstellen-Feldgeräten gewährleistet ein hohes Sicherheitsintegritätsniveau.​

Risikominderung ist in jeder Phase möglich - erfahren Sie, wie Sie Verluste verhindern können.

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