Die Funktionsweise
Optisch gut gelöst

ELOshield ist ein funkbasiertes Identifikationssystem, das automatisch erkennt, wenn ein Objekt, beispielsweise eine Person in den Gefahrenbereich eines Staplers gerät. Installiert wurde ein ELOshield Staplermodul sichtbar in der Fahrerkabine oberhalb des Bedienelements auf dem Jungheinrich Fahrzeug. Diese Lese-/Empfangseinheit sendet ein Funksignal, welches von Personenmodulen empfangen und reflektiert wird. Die Mitarbeiterin trägt das Personenmodul in der Größe eines klassischen Smartphones an einem Armgurt direkt am Körper. Auf Basis einer sogenannten Laufzeitmessung des Funksignals erkennt das System jederzeit, in welcher Entfernung sich Stapler und Person zueinander befinden. Wird eine bestimmte Distanz unterschritten, wird dem Staplerfahrer optisch und akustisch signalisiert, dass Gefahr im Verzug besteht. Gleichzeitig löst das Personenmodul neben einem akustischen Signal einen starken Vibrationsalarm aus, sobald der Stapler in den eingestellten Warnbereich eindringt. Nähert sich das Fahrzeug noch weiter an, verstärkt sich der Vibrationsalarm. „Sybille Großer erhält eine doppelte Alarmierung durch das System und hat damit ausreichend Zeit zur reagieren“, so Christian Penciulescu.

Inbetriebnahme in nur einem Tag

Innerhalb eines Tages konnte das System in Betrieb genommen werden. Vorab wurde das System mit runden Warn- und Schutzzonen konfiguriert. Die Warnzone ist ab 3,00 Metern aktiv, die Schutzzone wird ab 1,50 Metern aktiv. Am Tag der Inbetriebnahme wurde das ELOshield an die Stapler-Schnittstelle angeschlossen und Sybille Großer in die Arbeitsweise des Personenmoduls eingewiesen.